Was ist unter dem Begriff "Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)" zu verstehen?

Unter KWK versteht man die gleichzeitige Erzeugung von elektrischem Strom und nutzbarer Wärme in einem Prozess. Dieses Prinzip wird in Kraftwerken für Heizzwecke (Fernwärme oder Nahwärme) oder für Produktionsprozesse (Prozesswärme) genutzt. Die Abgabe von ungenutzter Abwärme an die Umgebung wird dabei weitestgehend vermieden. Vorteil der KWK ist der verringerte Brennstoffbedarf für die Strom- und Wärmebereitstellung, wodurch die Schadstoffemissionen stark reduziert werden. Dies ist besonders umweltfreundlich, da die in der Biomasse enthaltene Energie bestmöglich ausgenutzt wird.